Limbic Script
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Forschungsergebnisse

Limbic Script Coaching basiert auf der Methodenkombination Wingwave, die mehrfach beforscht wurde und deren Wirkung jeweils eindeutig bestätigt werden konnte:

2004 führte das Besser-Siegmund-Institut selbst Auswertungen von 871 Klientenergebnissen nach standardisierten Dokumentations-Unterlagen zu den Coachingprozessen durch. Demnach erreichten 70% der Coachees nach durchschnittlich 4 Stunden Wingwave-Coaching ihre anfangs definierten Ziele. Diese Wirkung hielt bei über 70% länger als ein halbes Jahr an.

2005 führte Nadia Fritsche an der Universität Hamburg für den Fachbereich Psychologie die erste Forschungsarbeit über Wingwave beim Einsatz gegen Prüfungsängste durch. 13 Studenten und Schauspieler haben an der Studie teilgenommen. Sie wurden zunächst ungecoacht vor und nach einer Prüfung bzw. einem Auftritt getestet. Danach erhielten sie durchschnittlich zwei Stunden Wingwave-Coaching. Die anschließende Erhebung konnte statistisch signifikant zeigen, dass sich die Werte in der zweiten Prüfung in die gewünschte Richtung verbessert hatten und dass die Verbesserungen auch anhielten.

Messzeitpunkt 1: Erhebung des Angstzustandes einen Tag kurz vor und kurz nach der ersten Prüfungssituation, ungecoacht, TAI 1

Messzeitpunkt 2: Erhebung des Angstzustandes einen Tag kurz vor und kurz nach der 2. Prüfungssituation nach dem Wingwave-Coaching, TAI 2

Messzeitpunkt 3: Ca. 3 Wochen nach der zweiten Prüfungssituation, Erhebung des Angstzustandes im Hinblick auf künftig bevorstehende Prüfungssituationen unter Berücksichtigung eventueller Veränderungen, die durch das Wingwave-Coaching eingetreten sind, TAI 3

 

2006 untersuchte Prof. Marie-Luise Dierks an der Medizinischen Hochschule Hannover die Wirkung von Präsentationstrainings für die Auftrittssicherheit bei Personen, die unter Lampenfieber leiden.

Die erste Gruppe erhielt ein hochwertiges klassisches Verhaltenstraining. Die zweite erhielt zusätzlich drei Stunden Wingwave-Coaching. Eine dritte Gruppe erhielt nur Wingwave-Coaching von durchschnittlich drei Stunden, ohne klassisches Verhaltenstraining. Vor und nach dem Training bzw. der Coaching-Maßnahme wurde von den Versuchspersonen jeweils eine Präsentation vor fremdem Publikum gehalten. Überprüft wurde der Erfolg durch relevante psychologische Testverfahren.

In allen drei Gruppen konnten die Teilnehmer ihr Lampenfieber reduzieren, wobei die pure Wingwave-Gruppe mit dem besten Ergebnis abschnitt. Erstaunlich war dann das Ergebnis der Nachbefragung ein halbes Jahr danach: Die große Stärke von Wingwave-Coaching scheint nicht nur in der Stress-Reduktion zu bestehen, sondern in der nachhaltigen Entfaltung von positiven Gefühlen und Zuständen wie Entschlossenheit, Spaß und sogar freudige Erwartung bei einem Auftritt vor fremdem Publikum.

Die Werte in der Graphik spiegeln die Nachuntersuchung ein halbes Jahr nach dem Präsentations-Coaching. Die pure Wingwave-Gruppe (weiße Linie oben) überwindet nicht nur das Lampenfieber, sondern zeigt signifikante und anhaltende Werte im Bereich positive Emotionen bei Auftritten vor fremdem Publikum.

2010 begann die Sporthochschule Köln mit ihrer groß angelegten Forschungsarbeit über Wingwave Coaching. Bisherige Ergebnisse bestätigen die Wirkungsweise von Wingwave:

2010 Carsten Ponsar:
„Der Siebenmeterstrafwurf im Handball - Vergleich verschiedener Interventions- und Trainings-Programme“, Bachelorarbeit Deutsche Sporthochschule Köln
Die Steigerung der Effizienz des 7-m-Strafwurfes war das erklärte Ziel bei der Wahl des Themas dieser Arbeit. Diese Effizienzsteigerung, also die Verbesserung der Trefferquote, sollte durch bestimmte Interventionsmethoden – insgesamt drei Ansätze – erreicht werden. Es gab eine Kontrollgruppe, beim ersten Ansatz wurde praktisch trainiert, beim zweiten mit einem Ritual gearbeitet und ein dritter Ansatz war die Methode Wingwave-Coaching. Bei näherer Analyse der Einzelergebnisse wird festgestellt, dass im Methodenvergleich beim 7-m Strafwurftraining kombiniert mit Wingwave-Coaching beim Posttest eine Effizienzsteigerung zu verzeichnen ist. Besonders ist hierbei laut Autor zu beachten, dass sich die Spieler mit einer auffällig schlechten Trefferquote deutlich verbessert haben.

2010 Vera Schellewald:
„Der Einsatz der Wingwave-Methode zur psychischen Rehabilitation nach
Sportverletzungen“, Bachelorarbeit Deutsche Sporthochschule Köln
Sie beschäftigt sich mit der Wingwave-Methode und ihrer Auswirkung auf die
psychische Rehabilitation nach Sportverletzungen. Grundlage der Untersuchung ist
die Annahme, dass eine schwere Sportverletzung nicht nur körperliche Schäden
hinterlässt, sondern sich auch auf die psychische Verfassung der Betroffenen
auswirkt. Oft ist zu beobachten, dass die Sportler trotz ihrer medizinischen
Ausheilung noch über mentale Probleme klagen. Ein Erklärungsansatz dafür stellt
das Erleben eines Stresszustandes dar, der durch die Ausbildung einer Blockade
leistungshemmend wirken kann. Der Einsatz der Kurzzeit-Coaching-Methode
Wingwave soll dazu beitragen, diese Blockade zu lösen und die Leistungsfähigkeit des Verletzten auf mentaler Ebene wieder herzustellen.
Die Ergebnisse zeigten eine statistisch hoch signifikante Veränderung
zwischen zwei Messpunkten. Damit bestätigten sich die Hypothesen, die in Verbindung auf positive Auswirkungen und Veränderungen auf Sportverletzungsstress mit Wingwave aufgestellt wurden.

2011 Dominik Kutscha:
Der Einsatz der Wingwave-Methode zur psychischen Rehabilitation nach Sportverletzungen, Bachelorarbeit Deutsche Sporthochschule Köln
Das Ziel der Bachelorarbeit von Kutscha war es, die Wingwave-Methode auf ihre nachhaltige Wirksamkeit in Bezug auf die psychische Rehabilitation nach Sport- verletzungen zu untersuchen.
Nach eingängigen Untersuchungen zeigt sich, dass die Wingwave-Methode zu einem statistisch signifikanten Unterschied der Bewertung zwischen dem Messzeitpunkt 1 und 3 führt. Folglich bewerten die Probanden ihre Verletzung und deren Folgen hinsichtlich der Skala der subjektiven Erlebnisinhalte als weniger belastend. Ebenso steigen die leistungsfördernden Faktoren. Es findet keine signifikante Veränderung zwischen den Messzeitpunkten 2 und 3 statt. Der Test zeigt weiterhin, dass keine Wechselwirkung mit dem Faktor Coach besteht und dieser somit keinen Einfluss auf die Bewertung hat.
Im Ganzen betrachtet spiegeln die Ergebnisse dieser Studie den bereits existierenden positiven Forschungsstand zur Wingwave-Methode wieder. Ergänzend lässt sich feststellen, dass die nachhaltige Wirksamkeit (6-8 Wochen nach dem ersten Wingwave-Coaching) bei der Behandlung der psychischen Folgen von Sportverletzungen durch die Wingwave-Methode gewährleistet ist. Die Ergebnisse zeigen eine positive Wirkung auf die psychische Verfassung und das subjektive Wohlbefinden der Probanden.

Weitere Studien sind in Arbeit.